Der Sonntag eröffnete Katja Voigt und Sina Bäggli mit ihrem WM-Debut. Die sturzfreie, schöne Kür reichte für den 5. Schlussrang.
Gleich im Anschluss starteten Nathalie Steinemann und Irina Christinger zu ihrer Kür im 2er Damen. Trotz mehreren Stürzen schafften sie knapp vor dem 2. Schweizer Duo den Einzug in das Finale, hinter Österreich und Deutschland.
Schlag auf Schlag gings weiter mit dem Viertelfinale Schweiz-Tschechien. Zur Halbzeit hiess es 3:1. Nach einer erneuten Steigerung erreichten die beiden Altdorfer mit einem Endstand von 9:3 das Halbfinale, welches sie gegen Deutschland bestreiten mussten.
Im Anschluss an das Radballspiel startete Lukas Burri im 1er Herren. Trotz einigen Unsauberkeiten reichte es Lukas vor Honkong und hinter Deutschland in das Finale.
Nach der Mittagspause startete dann das Halbfinale, Schweiz-Deutschland. Es war ein hart umkämpftes Spiel, welches in der Halbzeit 3:3 stand. Die beiden Mannschaften schenkten sich auch in der zweiten Halbzeit nichts, so lautete der Endstand 5:4 für Deutschland. Somit stand fest, dass die beiden im Spiel um Platz 3 auf Belgien stossen.
Wieder gings Schlag auf Schlag weiter und schon starteten Nathalie und Irina im Finale im 2er Damen. Trotz eines Sturzes fuhren sie eine wunderbare Kür welche zum verdienten 4. Platz führte. Die Medaillenplätze gingen an Österreich und die beiden Duos aus Deutschland.
Auf das Finale im 2er Damen folgte das Finale um den 3.Platz im Radball. Die Schweizer dominierten das Spiel gegen Belgien von Beginn weg. Zur Pause hiess es bereits 4:0 für die Schweizer. Auch in der 2.Spielhälfte liessen die beiden nicht locker und somit stand es am Schluss 5:2, was für die beiden Altdorfer die Bronzemedaille bedeutete.
Anschliessend an das Radballspiel konnte Lukas Burri das Finale im 1er Herren eröffnen. Er zeigte eine sturzfreie saubere Kür. Nach der Kür überraschte das Schweizer Nationalteam Lukas mit einem Meer aus Wunderkerzen zu seinem Geburtstag und die ganze Halle wünschte mit Stevie Wonder Lukas Happy Birthday. Seine super Leistung wurde dann von Honkong und den beiden Deutschen Fahrern überboten und Lukas durfte sich über den 4. Platz freuen.